GESCHICHTE
Die Glühwürmchenhütte wurde 1635 erbaut und stand bis 1976 als Wohnhaus in Strallegg
Im Jahr 1978 ging die Glühwürmchenhütte der Familie Karl Straußberger in den Besitz von Familie Marschall über. Noch im selben Jahr trug sie Peter Tiefengraber, ein Bauer und Zimmermann aus Kogelhof, ab und baute sie im folgenden Jahr am jetzigen Standort wieder auf.
Der letzte Bauzustand vor der Übernahme umfasste folgende Räume: Stube mit Arbeitsplatz für Wandergesellen und offener Feuerstelle, die später mit einem gesetzten Herd mit Backofen, separat beheiztem Waschkessel und Schliefkamin ersetzt wurde. In der dritten Stubenecke befand sich eine große Sitzecke mit Jogltisch und dem Hausaltar mit Kruzfix. Daneben gab es ein Altenstüberl, einen Schlafraum im Dachgeschoß, eine Tenne und kleines angebautes Wohnhaus.
Auch diese „kleine Schwester“ der Glühwürmchenhütte wurde 1977 durch Peter Tiefengraber abgetragen und dient seit dieser Zeit als Zweitwohnsitz auf der Sommeralm.
Der Name Glühwürmchenhütte stammt von den jetzigen Besitzern – im ersten Sommer sahen sie so oft Glühwürmchen, dass es sich wie selbstverständlich ergab, die Hütte so zu taufen.
In den Jahren 2018 bis 2020 wurden die Romantikhütte als Holzblockhütte aus Fichtenholz sowie die Teichanlage errichtet. Die Besonderheit der Romantikhütte sind die großen Fensterflächen, eine offene Bauweise und liebevolle Details.